Alpe Adria Gravel TransAlp 2025

Begebt Euch mit dem Gravelbike und Profiguide Martin Budweiser in 5 Tagen durch drei Länder bis an die Steilküste der Adria. Wir verbinden Berge, Seen, einsame Täler, Kulinarik und ein einzigartiges Gravelabenteuer durch Österreich, Slowenien und Italien auf 305 km und 4500 Höhenmetern.

 

Einzigartig ist allein schon der tägliche Landschaftswechsel. Beginnend mit den Kärntner Seen und den Nockbergen gelangen wir zu den Kalkriesen des Triglav Nationalparks und über die Waldrücken des Kolovrat führen uns einsame Wege in das üppige Wein- und Hügelland des Collio, um anschließend durch den Karst bei Grignano an der Steilküste der Adria anzukommen.

 

Klasse statt Masse durch maximal 10 Teilnehmer, geführt von einem geprüften Gravel-Guide, sowie perfektes Rundumservice ist unser Markenzeichen.

 

 

TERMINE 2025

17.05 - 23.05.2025 - noch sind 10 Plätze verfügbar

31.05 - 06.06.2025 - noch sind 10 Plätze verfügbar

13.09 - 19.09.2025 - noch sind 10 Plätze verfügbar

27.09 - 03.10.2025 - noch sind 10 Plätze verfügbar

 

Weitere Termine für geschlossene Gruppen auf Anfrage möglich!

 

Hol Dir hier Dein persönliches Angebot und InfoS!

 

 

Leistungen

305 km und ca. 4500 Höhenmetern - Asphalt, Kopfsteinpflaster, Forstwege, Waldwege

Man benötigt eine solide Gravelerfahrung und Kondition. Anstiege bis zu 800 hm am Stück sollten bei normalen Biketempo (6 - 9 km/h) kein Problem sein.

 

Etappe 1 Feld am See - Hermagor 75 km / 1.050 hm / 10 km Schiffsfähre / 30 km Asphalt / 35 km loser Untergrund
Etappe 2 Hermagor – Bovec 70 km / 980 hm / 40 km Asphalt / 30 km loser Untergrund
Etappe 3 Bovec – Tolmin 50 km / 800 hm / 30 km Asphalt / 20 km loser Untergrund
Etappe 4 Tolmin – Görz 70 km / 980 hm / 40 km Asphalt / 30 km loser Untergrund
Etappe 5 Görz - Grignano 50 km / 650 hm / 20 km Asphalt / 30 km loser Untergrund

 

Unser Leistungspaket

• Guiding durch geprüften Mountainbike & Gravelguide Martin Budweiser
• Maximal 10 Teilnehmer
• Fünf Tagesetappen durch Österreich, Italien und Slowenien
• Zwei Nächtigungen mit Frühstück im Lindenhof oder Partnerhotel
• Welcome Slow Food Dinner in 5 Gängen mit Tourvorstellung im Lindenhof
• Vier Nächtigungen mit Frühstück on Tour
• Unterkünfte mit Charme und Kulinarik (Gasthöfe, Weingut, Agritourismo)
• Good Bye Dinner in 5 Gängen in der Gourmetstube im Lindenhof
• Gepäcktransport zum jeweiligen Tagesziel durch unser Begleitfahrzeug
• Begleitfahrzeug für Notfälle (Transport) verfügbar
• Trinkflasche mit Energiepaket
• Mindestteilnehmeranzahl 8 Personen

 

Paketpreis 2025 inkl. obiger Leistungen / 6 Nächte € 1.120,– pro Person / Einzelzimmerzuschlag € 100,– 

 

 

Strecke

 

Etappe 1 – Entlang und über türkisblaue Seen
Ganz gemütlich beginnt die Tour mit dem Einrollen bis ans Südufer des Millstätter Sees. Nun gilt es, den Anstieg Richtung Weißensee in Angriff zu nehmen. In Summe erwarten uns etwa 700 Höhenmeter. Die nun folgende Schifffahrt über den türkisblauen Weißensee bringt Entspannung, Genuss und ist mit Sicherheit ein Highlight des Tages. In Techendorf angekommen, radeln wir noch einmal bergauf bis zum Kreuzberg, ehe es durch idyllische Landschaft bergab zum Tagesziel in Hermagor geht. 

 

 

Etappe 2 – Die erste Grenzüberschreitung
Wieder beginnt der Tag gemütlich. Der Gail entlang biken wir über 20 Kilometer flussabwärts bis Feistritz. Ein paar Kilometer später befinden wir uns bereits in Italien, wo wir die alte Bahnstation in Tarvis besuchen, bevor wir den Hauptanstieg der Tour absolvieren. Kurz vor dem Passo Predil, dem höchsten Punkt der Gravel-Alpeadria, lädt der Predilsee zu einer kurzen Pause ein. Ein Sprung ins kühle Nass härtet ab und sorgt für buchstäbliche Erfrischung. Am Pass angekommen, erreichen wir Slowenien. Die finale Abfahrt über 700 Tiefenmeter und knapp 20 Kilometer endet im Ortszentrum von Bovec.

 

 

Etappe 3 – Das Socatal - einzigartig und beeindruckend 
Die 3. Etappe steht ganz im Zeichen der Soča. Der türkisfarbene Fluss begleitet uns durch den gesamten Tag. Der wildeste Teil der Soča, zwischen Bovec und Kobarid, lockt Wasser- und Radsportler gleichermaßen in dieses wunderschöne Tal. Ein etwas ruppiger Wegabschnitt erfordert an diesem Tag unsere Konzentration – möglicherweise schieben wir für ein paar Meter unsere Bikes. Nachdem wir an der berühmten Napoleonbrücke die obligatorischen Fotos geschossen haben, folgen wir der Soča weiter nach Tolmin und zum Tagesziel in Ciginj.

 

 

Etappe 4 – Über die Grenze in die Weinberge Italiens
Noch einmal folgen wir für etwa 10 km der Soča, ehe es bergauf nach Kombreško geht. An einem Brunnen füllen wir unsere Wasserreserven auf und fahren anschließend talwärts an den Grenzfluss zwischen Slowenien und Italien, „Idrija“ bzw. „Judrio“. Öfters wechseln wir zwischen den beiden Staaten hin und her und entscheiden uns letztendlich für Italien. In Prepotto erreichen wir das bekannte Weinbaugebiet Collio („Brda“ auf slowenischer Seite). Eventuell finden wir noch Zeit für eine Weinprobe am Weg nach Görz.

 

 

Etappe 5 – Der Karst, Spuren des ersten Weltkriegs und schaukelnde Boote im Hafen
Nach kurzem Einrollen beginnen wir den letzten Tag mit dem Anstieg zum Monte San Michele, wo wir einen Blick zurück in die dunkle Vergangenheit der Region werfen. Kanonen und Schützengräben erinnern an die tragischen Jahre des Ersten Weltkriegs. Dieser Gipfel hat aber auch seine positive Seite – sehen wir doch erstmals das adriatische Meer – das Ziel unserer Reise. Die abwechslungsreiche Abfahrt führt uns an den Lago di Doberdo und weiter in das Karstgebirge, nördlich der Adria. Ein Auf und Ab fordert hier noch einmal unsere Kraft und Ausdauer, ehe wir Schließlich unser Ziel den malerischen Hafen von Grignano, direkt am Meer, erreichen.

 

 

Wir bieten diese Tour ausschließlich mit Guide an, da ein reines nachfahren von GPS-Tracks nicht immer die Ideallösung darstellt. Nur mit Guide und einem Begleitfahrzeug können wir auf Herausforderungen reagieren, Wünsche der Teilnehmer umsetzen und eine hohe Erlebnisqualität bieten. Die Routenführung wechselt häufig, da je nach Wetter manche Wege im nassen Zustand unfahrbar sind oder bei zu kaltem Wetter Fahrten in grosser Höhe unangebracht sind. Auch Umwelteinflüsse führen zu Routenänderungen und zu veränderten Kilometern und Höhenmetern.

 

Mit Überzeugung – Ihr Guide Martin sowie Mastermind Hannes :)